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   BFH, 28.01.1954 - IV 554/53 U   

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https://dejure.org/1954,467
BFH, 28.01.1954 - IV 554/53 U (https://dejure.org/1954,467)
BFH, Entscheidung vom 28.01.1954 - IV 554/53 U (https://dejure.org/1954,467)
BFH, Entscheidung vom 28. Januar 1954 - IV 554/53 U (https://dejure.org/1954,467)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Rechtsmittelkostenfrage nach der Änderung eines Einkommensteuerbescheids

  • Wolters Kluwer

    Zulässigkeit eines Berufungsverfahrens gegen eine Kostenentscheidung - Erledigung des Steuerstreits und Kostentragung durch Steuerpflichtigen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 58, 470
  • BStBl III 1953, 90
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 21.05.1920 - II A 92/20
    Auszug aus BFH, 28.01.1954 - IV 554/53 U
    Der Reichsfinanzhof hat zwar in ständiger Rechtsprechung ausgesprochen, daß eine über einen Steuerbescheid ergehende Entscheidung im Kostenpunkt allein nicht anfechtbar ist (vgl. z. B. Urteile des Reichsfinanzhofs II A 92/20 vom 21. Mai 1920, Slg. Bd. 3 S. 38; IV 228/37 vom 27. Januar 1938, Steuer und Wirtschaft -- StuW -- 1938 Nr. 112).
  • BFH, 21.05.1959 - IV 106/59 U

    Entscheidung eines Finanzamtes über die Auferlegung von Kosten wegen verspäteten

    Da nach dem Urteil des erkennenden Senats IV 554/53 U vom 28. Januar 1954 (BStBl 1954 III S. 90, Slg. Bd. 58 S. 470) gegen Kostenentscheidungen das Berufungsverfahren gegeben sei, hätte das Finanzgericht die Sache nicht an das Finanzamt zurückverweisen dürfen, sondern selbst entscheiden müssen.

    Der erkennende Senat hat die Frage in seiner Entscheidung IV 554/53 U vom 28. Januar 1954 (a.a.O.) bejaht und ausgeführt, "es würde ... rechtsstaatlichem Denken widersprechen, wenn ein Kostenentscheid, falls die Kosten allein streitig sind, überhaupt unangreifbar sein sollte".

    Ihre verspätete Einlegung ist - zumal bei dem Alter des Stpfl. im Zeitpunkt der Berufungseinlegung - im Hinblick auf die unzulängliche Art und Weise, in der die Kostenentscheidung ergangen ist, entschuldbar, so daß die Voraussetzungen der Nachsichtgewährung nach den §§ 86, 87 AO gegeben sind, wie auch der Senat in der bereits genannten Entscheidung IV 554/53 U, auf die Bezug genommen wird, mit eingehender Begründung dargelegt hat.

  • BFH, 25.04.1968 - VI B 47/67

    Beteiligter - Begründung der Beschwerde - Begründungsschrift - Frist - Erledigung

    Wie der BFH insbesondere in den Urteilen IV 554/53 U vom 28. Januar 1954 (BFH 58, 470, BStBl III 1954, 90) und VI 142/61 vom 18. Januar 1963 (Steuerrechtsprechung in Karteiform, Reichsabgabenordnung, § 307, Rechtsspruch 28) hervorgehoben hat, ist es bei der Kompliziertheit des heutigen Steuerrechts unvermeidlich, daß den Behörden bei der Steuerfestsetzung Fehler unterlaufen.
  • BFH, 08.11.1961 - II 206/59 U

    Feststellung des Gegenstandes eines Ausspruchs einer Rechtsmittelentscheidung

    Der erkennende Senat vermag dem Urteil des Bundesfinanzhofs IV 554/53 U vom 28. Januar 1954 (BStBl 1954 III S. 90, Slg. Bd. 58 S. 470-472 -) nicht beizutreten, nach dem in Fällen der Erledigung der Hauptsache gemäß § 94 Abs. 2 AO das Finanzamt auch zur Auferlegung der Kosten nach § 307 Abs. 3 AO berechtigt ist.
  • BFH, 21.05.1971 - V R 3/67

    Einspruchsentscheidungen - Erledigung der Hauptsache - Kosten des

    Nach der ständigen Rechtsprechung des BFH ist das Wort "müssen" in § 307 Abs. 3 Satz 1 AO a. F. dahin auszulegen, daß die verspätete Geltendmachung von Tatsachen auf einer groben Nachlässigkeit beruhen muß (vgl. u. a. Urteil IV 554/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 470, BStBl III 1954, 90).
  • BFH, 06.02.1957 - II 186/55 S

    Anfallen einer Verhandlungsgebühr bei Erledigung des Rechtsstreites - Berechnung

    Der Bundesfinanzhof hat bereits im Urteil IV 554/53 U vom 28. Januar 1954 (Slg. Bd. 58 S. 470, BStBl 1954 III S. 90; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs III 157/54 U vom 30. Juni 1956, Slg. Bd. 63 S. 53, BStBl 1956 III S. 216) ausgeführt, daß es sich bei der Abwicklung eines Rechtsstreits im Wege des § 94 AO um eine, wenn auch in besonderen Formen ergehende, Entscheidung über ein Rechtsmittel handelt.
  • BFH, 18.01.1968 - IV B 34/67

    Vortragen entscheidungserheblicher Tatsachen - Tatsachen untergeordneter

    Ob ein Verschulden auch dann, wenn der Steuerpflichtige entscheidungserhebliche Tatsachen erst in der Klageschrift vorträgt, nur anzunehmen ist, wenn er diese grob nachlässig nicht bereits im Einspruchsverfahren geltend gemacht hat, wie der Senat für die Fälle des verspäteten Vorbringens im Einspruchsverfahren entschied (Urteile des Senats IV 554/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 470, BStBl III 1954, 90, und IV 196/63 vom 22. Juni 1967, BFH 89, 326, BStBl III 1967, 640), kann dahingestellt bleiben.
  • BFH, 01.02.1957 - VI 112/55 U

    Selbständige Anfechtbarkeit der finanzgerichtlichen Kostenentscheidung

    Eine Entscheidung des Bundesfinanzhofs ist bisher nur zur Frage der selbständigen Anfechtbarkeit einer Kostenentscheidung nach Erledigung der Hauptsache ergangen (vgl. Urteil IV 554/53 U vom 28. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 470, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 90).
  • BFH, 30.03.1955 - II 190/54 S

    Selbständige Anfechtbarkeit von Streitwertfeststellungen im finanzgerichtlichen

    Nach alledem ist die Rb. gegen die Streitwertfeststellung des Finanzgerichts als zulässig zu erachten (im Ergebnis übereinstimmend u.a. Berger "Der Steuerprozeß", Anm. - 2. Abs. letzter Satz - zu § 321 der Reichsabgabenordnung S. 604, vgl. dazu auch Nake a.a.O., ferner - zur Frage der selbständigen Anfechtbarkeit von Kostenentscheidungen - Urteil des Bundesfinanzhofs IV 554/53 U vom 28. Januar 1954, Slg. Bd. 58 S. 470, BStBl. 1954 III S. 90, sowie rechtskräftiges Urteil des Finanzgerichts Nürnberg I 336/53 vom 18. Dezember 1953, Entscheidungen der Finanzgerichte Nr. 70/1954 S. 63).
  • BFH, 14.12.1967 - V B 12/66

    Nachträglich vorgebrachte Umstände - Aussetzung der Vollziehung -

    Zu dem Wortlaut des § 307 Abs. 3 Satz 1 AO a. F. hat die Rechtsprechung angenommen, daß nur dann, wenn das verspätete Vorbringen auf grober Fahrlässigkeit beruht, dem Steuerpflichtigen die Kosten auferlegt werden können (vgl. BFH-Urteil IV 554/53 U vom 28. Januar 1954, BFH 58, 470, BStBl III 1954, 90).
  • BFH, 24.10.1957 - IV 164/57 U

    Kostentragungspflicht des Rechtsmittelführers - Rechtfertigung der Nichterhebung

    Für einen solchen Fall hatte der Senat bereits in seinem Urteil IV 554/53 U vom 28. Januar 1954 (Slg. Bd. 58 S. 470, Bundessteuerblatt - BStBl - 1954 III S. 90) die Zulässigkeit eines Rechtsmittels allein im Kostenpunkt anerkannt.
  • BFH, 03.08.1961 - IV 300/59
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